Vorab: Ja, wir wissen, dass es schon jede Menge Podcasts gibt – auch über Fußball. Die gute Nachricht ist, so einen wie unseren gibt es noch nicht. Sagen auch alle, oder? Stimmt aber trotzdem, denn uns gibt es nur, weil Hertha BSC nach unglaublich langen 37 Jahren endlich wieder Fußball für Frauen anbietet. Wie es dazu kam und wie das jetzt alles funktionieren kann – das erzählen wir euch in diesem wundervollen Podcast.
Wir – das sind Inis, Sabine & Saskia. Wir sind Herthanerinnen – per se leidenserprobt, begeisterungsfähig, charmant und ausdauernd. Ihr werdet uns also so schnell nicht mehr los. Wir sind Teil des Teams, welches sich für Fußball für Frauen bei Hertha BSC eingesetzt hat.
Wir wollen euch die Geschichten der Mädchen und Frauen von Hertha BSC erzählen und sie hier zu Wort kommen lassen, damit ihr unsere Teams kennenlernen könnt und wisst, wer ab sofort mit der Fahne auf der Brust auf dem Rasen steht.
Um Hintergründe soll es auch gehen – wer zieht denn die Strippen und wer sind die Big Player der Liga? Wie kann Frau erfolgreich Fußball spielen und wo hapert es aktuell in der Umsetzung bei den Blau-Weißen? To be crystal clear: Hertha BSC hat sich kein funktionierendes “System Frauenfußball” gekauft. Auch wenn der ursprüngliche Plan noch ein anderer war, geht es bei den Hertha Frauen um organisches Wachstum und kleine Schritte – quasi die Demut, die an anderer Stelle schon öfter gefordert wurde und gefehlt hat.
Der Fußball der Frauen muss sich nicht mit dem der Männer vergleichen – die Strukturen lassen das auch gar nicht zu. Denn während die Männermannschaften Schlagzeilen mit immer absurderen Ablösesummen und Werbedeals machen, stellt sich der Fußball der Frauen allgemein noch ganz andere Fragen. Platt gesagt, riecht es hier noch nach Schweiß und Gummi, besonders in der Regionalliga bei unseren Frauen, die alle nicht davon leben können, für unseren Verein zu kicken.
Und noch ein abschließender Hinweis: Wir sind ein Podcast von Fans für Fans. Wir haben weder eine professionelle Sprecherinnenausbildung noch sind wir Journalistinnen. We try, we fail, we win – endlich ergibt es Mehrwert. Wir freuen uns über Feedback und lernen gerne dazu. Und wenn wir mal richtig aufgeregt sind, liegt das daran, dass wir uns trotz allem an Hertha BSC erfreuen. Und wenn wir schlechte Laune haben, liegt das grundsätzlich immer an den Männern. In diesem Sinne: Ha Ho He!
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